Solar-Router als autarker Mesh-Knoten

Der 841 braucht intern nur 3,3V und spannt das über einen Spannungswandler runter, der am Eingang bis zu 18V verträgt. vor dem Spannungswandler sitzt eine Verpolungsschutzdiode, die rund 1 V frisst. Der Wandler braucht 4,3 V am Eingang, die Router werden daher ab 5,3 V instabil. Je nach Powerbank kann da ein stabiler Betrieb herauskommen, meist aber nicht.

Wenn man die Verpolungsschutzdiode brückt, kann man der Router direkt an 5V aus der Powerbank betreiben. Der im 841er verbaute Spannungswandler zieht fast gleichmäßig die gleiche Leistung. Je höher die Spannung, desto geringer die Stromaufnahme. Von den 5V aus der Powerbank 1 V in der Verpolungsschutzdiode zu verbraten kostet Dich also rund 20%.

Du hast noch ein Stepup dazwischen. Also ein Wandler vom Akku auf 5 V an der USB-Buchse, einen Wandler im Kabel auf 9V, einen Wandler im 841 auf 3,3 V. Das ist doch etwas viel, gerade, wenn beim Solarbetrieb jedes Bisschen zählt. Reichelt hat direkt das Kabel von USB auf Rundstecker.

Mein Aufbau ist übrigens ein 12 V 12 Ah Bleiakku direkt am 841er. Der Spannungswandler auf dem Router macht den Rest. Ladung und Tiefentladeschutz am Solarregler Steca 6A. Alles auch nicht ganz billig, aber in der Konfiguration beliebig skalierbar auf große Panele und große Akkus.

Und so sieht das dann bei mir aus:

Router ist übrigens ein 801, falls Dir die Platine falsch vorkommt. Das oben beschriebene habe ich aber mit beiden Modellen gemacht.

HD-Bergheim-018 falls Du Dir die Laufzeit anschauen willst.

Vielleicht hilft Dir das.

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