Aktuelle Hardwareempfehlung? Offloader sinnvoll?

@tobox ich kann später gerne mal nachmessen, Durchsatz und Stromverbrauch - muss meinen Test-Futro hier eh mal auf die aktuelle Version bringen…
Was ich jetzt mal noch am Start habe um zu spielen ist ein: APU2C4, das ist halt richtig teuer, habe es in erster Linie gekauft um mal mit pfSense zu spielen, aber darauf wollte ich auch mal Freifunk flashen…

EDIT: Mein FUJITSU FUTRO S550-2 braucht im Standby (mit EDIMAX USB-Nic) 21 Watt, durch gehen aktuell (anderer Freifunk Router läuft nebenher und WLAN auch): 86/26 MBit/s - also ziemlich genau das, was an meinem VVDSL 100 Anschluss anliegt…

Schaut mal ins Grafana, auf die großen Installation in den Unterkünften (Hemsbach Seehotel, Weinheim, etc.)
Dort sind meist so 60 - 100 Leute online und surfen, streamen, chatten etc.
Wenn es richtig gut läuft schaffen die so 35 - 50 MBit/s auszulasten - macht euch daher darum mal keine Gedanken.

Der Reiz an der UniFi Geschichte ist der, dass unser Controller versucht die Clients gleichmäßig zu verteilen, und das Roaming nicht dem Device zu überlassen.

Aber ein futuro sollte in jedem Fall ein Performance plus bringen.

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@lukasbisdorf das ist ein schwieriges Thema, Grafana zeigt ein 5 Minuten-Mitte an, das wird immer weiter eingedampft…
Heißt: wenn ich hier nen Download starte, läuft der mit ca. 90MBit/s, im Grafana tauchen dann aber z.B. 30MBit/s auf…

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Der Offloader läuft und ein 841er als erster Access Point prinzipiell auch. Ich komme mit meinem Laptop sowohl per Kabel (direkt an den Offloader) als auch per WLAN (über den 841er) offenbar ins Freifunk-Netz.

Was mir noch Kopfschmerzen bereitet, ist die Konfiguration des 841er als reinen Access Point, d. h. ich möchte ihm Routing, DHCP-Server etc. verbieten. Aktuell komme ich zwar über diesen ins Freifunk-Netz, bekomme aber eine IPv4-Adresse vom 841er zugewiesen und Grafana zeigt genau einen Client (eben den 841er) an, egal wie viele Clients hinter dem 841er hängen.

Beim Offloader habe ich „Mesh on LAN“ deaktiviert gelassen und den internen Ethernet Port vom Futro S550 mit dem blauen WAN-Port vom 841er verbunden. Letzteren betreibe ich mit TP-Link-Firmware, habe „Network → WAN → WAN Connection Type“ auf „Dynamic IP“ eingestellt und unter „Wireless → Wireless → Wireless Network Name:“ als SSID „freifunk-rhein-neckar.de“ eingestellt und Kanal 6 gewählt.

Ich habe im Web Anleitungen gefunden, wie man 841er als Access Points einrichtet. Die sind aber alle IPv4-basiert und nutzen dreckige (am DHCP-Server vorbei) statisch festgelegte IP-Adressen. Irgendwie nicht schön.

(Mesh-WLAN hinter einem Offloader ist üblicherweise aus, falls die Access Points nicht selbst Freifunk-Firmware nutzen und über Mesh on LAN angeschlossen sind, oder?)

Vielleicht ist es doch sinnvoller, ffrn-Firmware auf den 841er aufzuspielen ihn per Mesh on LAN am Offloader zu betreiben? Oder ist der 841er auch dafür zu schwachbrüstig? Gibt es andere, alternative Firmware, mit der man den 841er als dummen Access Point betreiben kann?

Google Suche nach “TP-Link 841 als Access Point”, 1. Treffer: http://www.tp-link.de/faq-962.html

Bei der IP-Adresse hast du 2 Möglichkeiten, entweder du fragst z.B. @leah ob du entsprechend ein paar erhältst aus dem FFRN, somit könntest du die Router noch managen, Obacht: Passwort setzten, denn die wären dann aus dem FFRN heraus für jeden zugänglich! Oder du nimmst einfach eine, welche überhaupt nicht im FFRN-Pool liegt, somit kommst du jedoch nur über den Zugang vor Ort auf die Oberfläche des Geräts. (mit am Laptop ebenfalls statisch konfigurierter IP-Adresse)

Dreckig ist an beiden Lösungen meiner Meinung nach nichts -> IP-Adresse sollte das Teil ja haben, musst es ja irgendwie managen - oder? ;)

EDIT: und bitte Schritt 8 beachten:
Schritt 8: Schließen Sie den WLAN-Router über einen seiner LAN-Ports an Ihr Heimnetz an.

Hab zwar nicht Google benutzt, aber die Anleitung trotzdem schon gefunden gehabt. Wie soll man das am Freifunk-Offloader umsetzen? ffrn läuft komplett auf IPv6 und ich möchte, dass sich der 841er eine IP-Adresse vom Offloader zuweisen lässt und ich die nicht von Hand einstelle. Ich halte das für eine ziemlich schmutzige Anleitung.

Hatte ich doch oben geschrieben, wie man das umsetzen kann.
Entweder von leah IPv4 Adressen anfordern und diese verwenden (dann sind die Router via FFRN über IPv4 managebar) oder irgendwelchen Müll eintragen (z.B. 192.168.111.1-20), dann kommst du halt nur lokal dran indem du deinen Laptop mit z.B. einer 192.168.111.254/24 bestückst…

Andere Lösung wäre die, welche du aktuell fährst, dann hättest du aber ein double-NAT, heißt jeder 841er als AP zieht vom Offloader eine IP-Adresse und vergibt dahinter eigene IP-Adressen.

Ich aber fände Lösung 1 mit IP-Adressen vom FFRN die “eleganteste” Lösung. Andere Möglichkeit wäre: OpenWRT/LEDE installieren und den 841er irgendwie als IPv6 Client einrichten… Da wäre ich dann aber raus und der Aufwand wäre es mir z.B. nicht wert…

Damit hatte ich zunächst Bauchschmerzen. Aber Du hast recht. Es funktioniert. Danke!

Weshalb bekommst du da Bauchschmerzen?
So etwas mache ich täglich, nennt sich dann “management-Schicht” oder “Management VLAN”, gut okay - mit den Unterschied, dass man über eine Firewall oder einen “Jumphost” noch irgendwie an das Management dran kommt…