Hallo zusammen,
für alle TL;DR Freunde:
Gibt es eine Dokumentation wie man auf einem beliebigen Linux-Basissystem ein Freifunkimage aufbaut?
und hier nun die Details
Ich habe auch mit dem x64 Offloader für VMware rumgespielt und das mit der Anleitung für den Futuro relativ schnell zum laufen gekriegt. Allerdings nutze ich dafür einen ESXi (in der freien Version) was erstmal ganz gut funktioniert und auch dem ESXi (i7-3615QM) keine Probleme mit dem Durchsatz gezeigt hat.
Meine Motivation das virtuell zu machen ist die gleiche wie bei tobox. Ich habe eine VMware ESX Umgebung mit gemanagten Switch (mit VLANs) und Ubiquitis dazu.
Bis dato hatte ich das mit den Ubiquities kombiniert mit einem TP-Link WR710N, wo ich das WLAN einfach ausgeknipst habe (macht im Keller einfach keinen Sinn). Das Ding ist letzt über die Wupper gegangen und so musste ich mich auf die Suche machen nach einer Alternative.
Leider sind in dem Image keine Open-VM-Tools drin. Das macht das steuern über die Webkonsole ziemlich schwierig. Als ich das Image dann auf einen VMware Cluster verschoben habe war es aber dann auch schon aus mit der Stabilität. Die Maschine läßt sich - obwohl die so winzig ist (im eingeschalteten Zustand) - nicht wirklich verschieben auf einen anderen Clusterknoten. Dabei ging mir das Image zweimal über die Wupper :-(
Vielleicht würde ein anderes Basissystem als OpenWRT hier helfen. ZB ein Minimal-Debian mit ext4. Da ist es ziemlich einfach das aktuell zu halten und es stehen jede Menge Tools für das trouble-shooting zur Verfügung.
Was mir helfen würde wäre eine Beschreibung wie man ein Freifunkimage softwaremäßig aufbaut (Komponenten), also was man alles braucht und wo das wie eingebunden werden muss. Dann könnte ich versuchen das mal mit einem Debian System zu laufen zu bekommen. Bei den virtuellen Systemen gibt es ja praktisch kaum Beschränkungen wie das bei den Embedded Systemen bezüglich RAM, CPU, DISK ja normalerweise ist.
BTW: Die Eigenschaft Promiscous wird bei VMware entweder auf dem ganzen vSwitch (Tab Security) gesetzt oder man kann es pro VLAN machen. Ich mach das so, dass ich erstmal ein “normales” VLAN anlege und dann nochmal eins mit dem gleichen Prefix+_promisc also zB VLAN50 und VLAN50_promisc. Das PromiscVLAN bekommt dann die passende Config mit den drei Securitysettings angehakt(das sind: PromiscMode, MacAddressChanges, ForgedTransmits). Das promisc VLAN ordne ich dann der VM auf der LAN Seite zu(eth0). Auf der WAN Seite (eth1) ging es auch mit dem normalen VLAN ohne promisc Setting.
Grüße
Robert