Hallo Vorstand!

Zumindest mal die Gateways werden benoetigt, sonst schwebt immer noch das Damoklesschwert der abgeschafften „Stoererhaftung“ ueber einem, ich wuerde nicht selbst aus- bzw. einleiten wollen.

Wenn man auf den Verein als juristische Person setzen möchte, dann braucht man ihn natürlich.

Gängig sind aber auch andere Varianten, wie z.B. mullvad, AirVPN, FFRL oder andere Vereine, über die die Ausleitung denkbar wäre.

Das sind alles Entscheidungen, die ein neues Team frei treffen kann.

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Wenn man freundlich im Münsterland anklopft, dürfte dort diese Anzahl an Knoten verkraftbar sein. Auch unsereins sollte dabei nicht explodieren, neben der schieren Knotenzahl sind es ja eher die aktiven Clients, die Traffic machen.

Das könnte man ja in jedem Falle weiter tun, mit aktueller Technik ist ein »FFEDU« nur einen Ansible-Lauf entfernt, das kann Dir im Grunde jeder einrichten, der »eigene« Gateway-Server hat.

Wie ich aus PMs weiß, bist auch Du der differenzierteren Kommunikation fähig ;-) Melde mich bei Bedarf gerne als Mittler; intern geäußerte Kritik wirkt AFAICT anders als öffentliche und intern solltet Ihr alle miteinander klar kommen …

Guck, und schon hat FFRN: TNG mehr Admins als »verlangt»/benötigt :-)

Die Gateways werden im Gluon-Ansatz benötigt, ja. Aber, siehe Münsterland, die können ja auch gerne von Privatpersonen »gespendet« werden. Auch muß ja nicht gelten »Gateway == Exit«: um den IPv4- und/oder den IPv6-Verkehr ins Internet zu senden, kann man z. B. auf FFRL- oder ggf. FFNW-Tunnel zurückgreifen.

Unser (FFGT-) Ansatz ist etwas anders, wir haben eine (gute) Handvoll gesponsorter Server, auf denen wir VMs laufen lassen, mit gesportem v4- (extern) sowie v6-Adressraum (Förderverein Berlin) im eigenen AS.
2001:bf7:2740::/44 is z. B. reserviert für Freifunk-Communities im Bundestagswahlkreis 274, Heidelberg. Jenes /44 können wir – und prinzipiell auch FFNW und FFRL – zu uns/sich routen lassen und dann weiter zu Euch bzw. zu Euren Gateways. Für letztere können wir Euch auch ein paar VMs – mit lokalem Exit bei IPv4 und IPv6 – bereitstellen (wie wir es für andere Communities auch schon tun).

Klar, damit begibt man sich in externe Abhängigkeiten — die vereinseigenen HVs/VMs sind sicher schöner, weil kontrollierbarer. Wenn man aber den IP-Exit sich ansieht, entfällt das Meiste.