Situation in Einhausen

Was ich verstanden habe, ist der Wunsch von Euch dass wir FFRN nutzen.
Es wird ja keine Möglichkeit ausgelassen auf den Konflikt mit dem FFBS hinzuweisen:

Die hinter den blauen Text gut verstecken Links ;-) verstehe ich nicht,
wenn das für unser Thema hier nicht wichtig sind, bitte nicht weiter erläutern.

Hätte ich auch gern gemacht, aber die Umsetzung gelang mir nur mit FFBS in einem vertretbaren Aufwand. Privat, beruflich und ehrenamtlich war und bin ich voll ausgelastet und habe mich zu diesem Projekt überreden lassen. Am Anfang ging es nur um „kannst Du überflüssige Bandbreite für Flüchtlinge bereitstellen?“.
Auch mit Eurer Unterstützung würde es wieder Zeit kosten und das Resultat ist für mich offen. Da wir jetzt weitere Unterkünfte anbinden möchten, bleibt dafür auch zu wenig Zeit. Zudem habe ich so viel Arbeit zu Hause liegen, dass ich mich nicht mit einer Umstellung und Optimierung beschäftigen kann.
Persönlich hoffe ich dass dies Projekt incl. der Klärung mit FFRN bald abgeschlossen ist, FF ist mir einfach zu viel Schreibarbeit ;-)

Wie soll dann ein Außenstehender verstehen wer bei Euch für was verantwortlich ist?
Hiermit meine ich ja auch nicht eine Visitenkarte oder ein Rundschreiben o.ä.
Wenn ich dir 20€ für eine Kiste Bier für das nächste FFRN-Treffen geben würde, dann habe ich Dich beauftragt und gehe davon aus, das Du mit diesem Geld eine Kiste Bier für das nächste FFRN-Treffen kaufst und dieses Geld nicht als Dein Eigentum betrachtest (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ;-)

@anon8743323 war für uns ein Vertreter vom Verein, da er unter Einbeziehung des Vorsitzenden @leah unser Projekt betreut hat. Da @anon8743323 sich mit @leah im Forum und auch sonst abgestimmt hat, musste ich davon ausgehen dass es legitim war was er macht, sonst hätte @leah damals aktiv werden müssen.

Es sollte jedem bewusst sein, wenn Menschen aus der Community ein Projekt stemmen, dann geht jeder Außenstehende davon aus, dass er im Auftrag des Vereins handelt.

Mit der Zusammenarbeit mit @anon8743323 und @leah bin ich, auch im Rückblick, sehr zufrieden und würde da beiden keinen Vorwurf machen. Rückblickend @anon8743323 (und nur ihm) jetzt einen Fehler vorzuwerfen halte ich für nicht richtig. Wie im Dialog zu sehen hat @leah gemeinsam mit @anon8743323 entschieden. @leah hat genauso gewusst, dass wir in der Zwischenzeit nicht in diese Entscheidung mit einbezogen wurden (also warum nur @anon8743323 den Vorwurf machen?). Wie
man aus dem Dialog weiter erkennen kann, gingen beide davon aus, dass noch nicht genügend Spenden da sind – das lief parallel zu unseren Bemühungen örtlich Spenden zu erhalten.

Das wäre ja auch kein Problem - ist es erst geworden seit @Andreos und ich die Diskussion mit dem Vorstand/@leah haben.

Beim ersten Teil stimme ich Dir voll zu, den zweiten Teil sehe ich anders.
Wenn ich schon die zuvor genannten Vorwürfe als unfair erachte, was würde wohl @anon8743323 darüber denken? Insbesondere da er ggf. nicht weiß das über ihn hier geschrieben wird, er nicht reagieren kann und irgendann sieht, das dies viele Stunden von der Community unkommentiert so stehen bleibt? Hätte er Lust auf Gespräche mit dieser Community?

Hallo Volker,
schade, nach deinem letzten Beitrag hatte ich das Gefühl, dass wir und annähern und unsere Probleme vielleicht gemeinsam lösen können. Das hier schlägt wieder einen ganz anderen Ton an.

Ich sehe nicht wie dieser Thread unserer Community in irgendeiner Weise schaden sollte. Wir geben ja nur Fakten wieder und reden mit der Community über eine unschöne Situation. Solche Situationen kommen immer wieder vor und ein solch transparenter Umgang sollte der Kern einer guten Community sein. Deshalb berichtet ich auch so neutral wie möglich über die Situation um der Community einen möglichst unbefangenen Eindruck der Situation zu geben. Da es öffentlich ist, steht dir auch jeder Zeit die Möglichkeit zur Verfügung, deine Sicht der Dinge zu schildern. Ich bemühte mich auch die Situation so genau wie möglich zu schildern und evl. unbedachte Äußerungen von eurer Seite nicht zum Aufhänger zu machen. Das würde niemandem beim Lösen des Konflikts oder Problems helfen.

Da hier nur eine den Verein betreffende Situation geschildert wird, sehe ich kein Problem darin, dich nicht um Erlaubnis zu fragen was ich hier schreiben darf und was nicht. Ich habe nur von den »Einhausenern« geschrieben um euch die nötige Anonymität zuzusichern. Da mein letzter Stand aus den Mails war, dass ihr nicht mehr mit uns reden wollt und unsere Mails automatisch in den Spam verschiebt, ging ich davon aus, dass ihr hier auch nicht antworten werdet. Somit habe ich euch nicht erwähnt um euch nicht in eine blöde Situation zu bringen.

Den Bestand der Üblen Nachrede sehe ich nicht erfüllt. Es ist aus der Formulierung der Posts klar erkenntlich, dass es sich hier nicht um eine Unterstellung handelt, sondern um die Einschätzung eines juristischen Laien.

Die Beiträge sind selbst nicht unkommentiert, sie sind nur eben Meinungsäußerungen die keinen weiteren Diskurs hervorgerufen haben. Das kann passieren. Die Likes kannst du als Zustimmung verstehen, wer dies tut liegt nicht in unserem Einflussbereich.

Ja, es handelt sich hier um einen Diskurs, nicht um Drohungen oder Beleidigungen oder erwiesene Falschaussagen. In diesem Fall müssten die Moderatoren eingreifen, ansonsten ist das hier einfach nur ein Forum, in dem Menschen ihre Meinung zu einem Thema kundtun.

Auf die übrigen Beiträge gehe ich gerne später nochmal ein…

Finde ich auch schade!

Jetzt habe ich den Eindruck dass dieses Forum für mich nicht geeignet ist um einer Lösung näher zu kommen.
Mir liegt da eher das persönliche Gespräch und mit den Regeln hier bin ich nicht so vertraut wie ich dachte.
Da wir so wohl nicht weiterkomen, ist es besser wenn ich mich an dieser Stelle aus dem Dialog ausklinke und dieser Diskurs, wie gedacht, ohne mich stattfindet - das nimmt mir auch den Zwang auf Beiträge zu reagieren und ich habe wieder Zeit für andere Dinge.

Wünsche Euch viel Erfolg beim Diskurs und beim Thema Freifunk!

Und wie wollen wir das Problem jetzt lösen? Dürfen wir euch wieder Mails schreiben? Oder, entschuldige meinen Zynismus, müssen wir jetzt auf die Post eures Anwalts warten, mit dem ihr uns gedroht habt?

Ich sage es einfach nochmal: Kraft sparen, Strich drunter, Lehrgeld schlucken, großzügig sein.

Die Energie, die hier verloren geht, ist woanders besser aufgehoben. Der Streit befremdet mich und lässt alle schlecht aussehen.

Was lässt eigentlich diesen Streit so giftig sein? Ist es das Geld? Die Enttäuschung über die eigenen Aktivitäten der Heppenheimer? Hat sich das hochgeschaukelt?

Egal. Ich würde mir einen etwas zivilisierteren Umgang wünschen. Vielleicht auch das direkte Gespräch, das funktioniert üblicherweise besser. Ich biete mich jedenfalls an, zu moderieren, zu vermitteln, einfach alles, falls jemand glaubt, ich könne helfen.

2 „Gefällt mir“

“Strich drunter, Lehrgeld schlucken” …

Wenn ich die Router persönlich gekauft hätte, dann würde ich mich vermutlich sogar so verhalten.
Ob der Verein das so machen kann weiß ich nicht.

Und zu den Eigentumsverhältnissen sehe ich das so: Jemand hat die Rechnung für die Anschaffung; Der Verein. Damit kann der Verein nachweisen, der Eigentümer zu sein. Moralisch ist das natürlich nicht so einfach, wie man ja jetzt sieht, denn Ihr Einhausener habt dafür gespendet und wolltet mit der Spende einen bestimmten Zewck erfüllt sehen. Und jetzt habt ihr die von euch (halb) bezahlte Hardware da auf dem Turm und verwendet sie nicht so, wie der Verein es gerne möchte, dem die Dinger gehören.

Ich habe ja den Vorschlag gemacht die Spende Rückgängig zu machen. Dann bekommt ihr euer Geld zurück und kauft euch davon eigene Hardware. Ob es möglich ist die vor Ort befindliche HW dem Verein abzukaufen weiß ich nicht sicher, aber ich vermute, dass das möglich sein müsste.

Also das wäre rechtlich und moralisch der beste Weg - wie ich finde - und es wäre auch der sauberste Weg, weil dann klar ist wem genau was gehört.

Moin,

eigentlich wollte ich mich hier nicht direkt einmischen wenn es nicht sein muss. Leider sehe ich jetzt doch den Bedarf dafür.

Ich glaub das würde jeder gerne machen. Leider ist es manchmal nicht so einfach. Insbesondere wenn es um einen gemeinnützigen Verein und Spenden geht.

Insgesamt sind diese Streitigkeiten noch die harmlose Variante von dem was wir per Mail abbekommen haben. Aus Respekt haben wir immer wieder auch äußerst grenzwertige Aussagen, Unterstellungen und Beleidigungen zurück gehalten (nicht alles trifft davon auf die Einhausen Sache zu aber da du das etwas mit dem FFBS Problem verbindest, dass eigentlich nichts direkt damit zu tun hat, will ich das mal erwähnt haben).

Leider ist es auch so, dass wir seit Wochen versuchen mit @Abling und @Andreos zu einer Lösung zu kommen. Wie eingangs schon erwähnt ging es darum, dass wir unter Anderem einfach ohne Rückfragen oder andere Rücksprache vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Das geht nicht. Im laufe der Mails konnten wir keine Lösung finden, da es immer nur heißt „Die Hardware bleibt hier“. Es gab keinerlei Einsicht, dass da etwas schief gelaufen ist und damit hat uns leider auch jede Möglichkeit gefehlt, dass Problem zu lösen. Leider war das Ende vom Lied, dass uns nur gesagt wurde reden bringt nix und wir bekommen keine Antwort per Mail mehr, sowie dass unsere Mails im Spam landen. Konfliktlösung sieht anders aus.

Die Aussage weiter oben von @Abling, dass er für das vorher mal Reden oder gemeinsame Problem angehen keine Zeit hatte ist auch sehr beschreibend. Sorry, ist so.

Und um daher nochmal auf deine Fragen aus dem Zitat einzugehen. Giftig ist von unserer Seite her nichts, wir versuchen immer ruhig und sachlich Gespräche zu führen, wenn dies möglich ist. Leider passiert das von der Gegenseite nicht immer.

Ja es ist das Geld. Das liegt aber nicht am Geld an sich, sondern an der gesetzlichen Lage für Spenden. Wir sind verpflichtet, so zu handeln, wie wir es tun. Da gibt es leider keine Grundlage das anders zu handhaben im Sinne von: „wir sind freundlich und machen ‘nen Strich drunter“.

Was das genaue Problem für die Gründung von FIBS ist, wissen wir ja bis heute nicht. Seit Monaten stecken wir viele Stunden der Arbeit darein, überhaupt mal zu Gesprächen zu kommen die noch immer nicht stattgefunden haben. Leider ist auch hier “einfach ‘nen Strich drunter machen” nicht so einfach. Wenn wir es mit einer Gruppe in HP abschließen könnten, wäre es ja einfach. Aber leider gibt es Bestrebungen, selbst im ganzen Kreis Bergstraße aktiv zu werden, wo auch viele viele Freifunker aus unserer Community aktiv sind und das auch wieder mal, ohne vorher mit den Betroffenen zu sprechen. Das sind alles so Dinge die zu Problemen führen und wenn dann noch mehrere Communities in den gleichen Städten aktiv sind, wird es noch komplexer und es gibt absehbar noch mehr Probleme. Daher sind wir noch immer so auf Gespräche aus und es ist schwer, einen Strich darunter zu machen.

Wir uns auch. Unsere Hoffnung war, dass wir hier im Forum nochmal eine neue Idee finden, die umsetzbar ist um das Problem zu lösen.

Das ist schwer. Ich hatte z.B. im Laufe der Diskussion angeboten zu telefonieren, damit das nicht nur über Mails geht. Leider ohne Reaktion. Ich gebe aber auch offen zu, dass ich gesagt habe, dazu sollte man diese „Basta die Hardware bleibt hier“ Haltung nochmal überdenken.

Das ist leider nicht möglich. Wir haben diesen Vorschlag inzwischen recherchiert und es ist so, dass Spenden, deren Zweck bereits umgesetzt worden ist, nicht mehr zurück erstattet werden können. Geht schlicht und ergreifend nicht. Auch eine Überlassung der Hardware ist aus rechtlicher Sicht nicht möglich, da der Verein dazu verpflichtet ist den Spendenzweck für den Verein sicherzustellen, insbesondere, da die Erfüllung des Ziels ja eigentlich auch weiterhin möglich wären.

Ich sag es ja nicht gerne, aber da mir hier immer wieder ein Fehlverhalten unterstellt wird, möchte ich nochmal auf dieses spezifische Thema eingehen. Da geht es jetzt auch nicht um eine Schuldzuweisung, ich möchte nur etwas klarstellen: In dem entsprechenden Thread für das Relais in Einhausen wurde die primäre Versorgung von Geflüchteten bis zur Finanzierung weder von @anon8743323, noch von @Abling oder @Andreos erwähnt. Ich habe klar gesagt das eigentlich eine lokale Finanzierung besser wäre. Da es laut der Aussage von @anon8743323 auch „indirekt“ um die Versorgung von Geflüchteten ging, und er als Projektverantwortlicher das so eingeschätzt hat, habe ich ein Projekt auf Betterplace angelegt, das mit keinem Wort die Versorgung der Geflüchteten erwähnt hat. Wie bisher auch in dem Foren Thread ging es erstmal nur um ein Relais, das dann später auch noch zusätzlich der Versorgung von Geflüchteten dienen könnte.
So, wenn da was anderes mit @Abling und @Andreos besprochen wurde tut mir das selbstverständlich Leid, aber dafür können wir nichts. Nur weil der Bedarf angelegt war, hieß das ja auch nicht, dass ihr euch nicht noch im Forum hättet melden können.

So jetzt aber zu dem eigentlichen Problem. Die Spenden fanden zum größten Teil direkt auf die Initiative statt, nicht mal mit Zweckbindung. Die haben wir aber trotzdem dazu gerechnet, da ja klar war, dass die Beteiligten vermutlich für das spezifische Projekt spenden wollten. Die Beschreibung war da auch auf Betterplace sehr eindeutig und hat von einem allgemeinen Relais in Einhausen gesprochen (Wortlaut findet sich auf Betterplace) und war vom Ziel her anders formuliert als jetzt von @Abling und @Andreos als ihren „Willen“ beschrieben. Daher muss ich leider die Frage in den Raum stellen, warum ihr dann für ein Projekt spendet, das schon von der Beschreibung her nicht eurem Willen entspricht und warum ihr dann quasi sofort spendet, statt nochmal nachzufragen?

Wie gesagt, kein Vorwurf aber das wollte ich nochmal richtig gestellt haben.

Das ist offen und hängt davon ab, wie die Situation aussieht. Bedauerlicherweise wurde ja auch schon gesagt, dass ein Gespräch mit dem Vorstand nicht gewünscht ist:

Damit reduziert sich die Zahl derer die die gesamte Korrespondenz kennen die für die Einschätzung benötigt wird auf 1. Es ist nur noch @Cheatha übrig.

1 „Gefällt mir“

Man stelle sich vor:
FFRN wäre im Besitz eines gespendeten Rettungsbootes und freiwillige Rettungsschwimmer aus Einhausen (darunter Spender) würden es täglich benutzen, um unentgeltlich Flüchtlinge vor Ort zu retten.

Man stelle sich weiter vor:
Diese Einhäuser werden nun öffentlich an den Branger gestellt, des Diebstahls bezichtigt und dem Rettungsboot droht der Abbau, weil sie im Einsatz nicht die mitgelieferten Schwimmwesten des FFRN trugen, sondern ungefragt welche, mit denen sie schneller schwimmen konnten.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich oder so. Wie schon mehrfach erwähnt: Wenn Einhausen zu FFBS wechseln will: Gerne, kein Problem. Jedem seine freie Entscheidung.

Was in deinem Vergleich fehlt: Gemeinnützigkeit, Finanzamt und die rechtliche Situation drumherum. Darum geht es uns. Einzig und allein darum.

1 „Gefällt mir“

Hallo
Ich weiß nicht, ob ich alles richtig verstanden habe:
Hier mein Vorschlag, der wenigstens die rechtlichen Verwicklungen auflöst.
FFBS bezahlt die Hardware, zumindest den Betrag, der über FFRN reinkam.
FFRN gibt den Spendern dieses Geld zurück. Diesen Spendern steht es dann frei, das Geld erneut FFRN zu spenden, diesmal mit einem anderen Zweck. Damit kann die Anlage weiter betrieben werden.

Laut unseren Recherchen ist es nicht möglich Spendengelder zurückzuzahlen, wenn der Spendenzweck bereits umgesetzt wurde. (Ich glaub @NurticVibe hatte da ne Quelle zu diesem Fall)