Remote kann ich aber meistens nur auf den Knoten Testen.
und da ist time wget -O /dev/null http://xxx eben am einfachsten.
Im moment mache ich den Test gegen einen Server im Internet.
Aber ein Test erst mal nur im Freifunknetz bzw bis zum Gateway würde oft auch helfen bei der Problemsuche.
wenn man per SSH auf dem Knoten arbeitet geht über IPv4 immer alles direkt ins Internet (nur mit Uplink) und über IPv6 immer über die Gateways?
Stimmt das ?
Nein, auch der IPv4-Traffic geht zuerst über unsere Server, sonst könnten wir die Knotenbetreiber nicht vor dem (seit gestern kann man das ja so formulieren) missbräuchlichen Einsatz der Störerhaftung gegen sie schützen.
Dann hab ich hier, da ich im 10er Class-A Netz sitze, einen Sonderfall, die 10.16.1.248 ist mein reales Gateway ins Internet:
Edith: der traceroute wurde auf dem Knoten gemacht.
Der v4 Traffic den du auf dem Knoten generierst, geht tatsächlich direkt raus. Muss er ja auch um das VPN aufbauen zu können, für v6 gibts da ne extra Routing Regel, deshalb fällt das nicht auf.
Ein Testfile auf den Gateways ist etwas doof, da ich dafür extra einen Webserver auf den Kisten laufen lassen muss.
Ist nicht wirklich aussagekräftig, da das Routing unterschiedlich sein kann. Du kannst es aber erstmal mit http://files.leahoswald.de/bigfile versuchen. Damit bekommst du zuverlässig von allen Freifunk Gateways aus knapp unter 100Mbit/s
Ja ist nur per v4 erreichbar. Aber was ich noch nicht ganz verstehe ist, welchen Nutzen du dir genau davon erwartest. Du hast, wenn du auf dem Knoten selbst misst, immer das Problem das die Werte verfälscht sein könnten, da der Download selbst ja für Last auf dem Knoten sorgt.
Die Genauigkeit ist da nicht immer das Thema. Aber ob ich da 100KB/s oder 5MB/s bekomme sagt mir dann doch schon viel.
Bei einem Up-link oder bei einer Mesh Kette. Damit findet man dann schnell das Problem
Kannst du das “Bigfile” bitte auch per V6 anbieten ?