Situation in Einhausen

Fast richtig, bis auf dass der Spendenzweck keinen direkten Bezug zur Verosrgung der geflüchteten hat, sondern primär der Errichtung eines Freifunk Relais dienen sollte - das ist schließlich der Knackpunkt. Hätte der Spendenzweck “Richtfunkanlage zur Versorgung der Flüchtlinge in Einhausen” gelautet, wär alles gut - hat er aber nicht.

Mit der Rückzahlung ist das Vereinsrechtlich kompliziert, da kenn ich mich nicht aus.
Verkauf ist meiner Meinung nach nicht drin.

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@Abling und @Andreos, es ist doch verständlich, dass eine Geld-Spende an einen Verein (jetzt erst mal unabhängig davon, ob sie zweckgebunden ist) bedeutet, dass die finanziellen Mittel damit an den Verein übergehen und dieser als einziger darüber verfügen kann. Es hat euch ja niemand zur Spende gezwungen. Ihr habt das freiwillig getan, damit sollte es außer Frage stehen, dass die Hardware zu 100% dem Verein gehört und dieser darüber verfügen kann. Oder seht ihr das nicht so?

@leah hatte euch sogar empfohlen, die Hardware selbst zu kaufen. Das über eine Spende abzuwickeln, war wie nun auch schon mehrfach geschrieben, der Vorschlag von @anon8743323, dem ihr gefolgt seid. Dass das nicht die beste Idee war, sehen wir nun alle. Also, es ist nicht fair sich jetzt über @leah zu beklagen, obwohl ihr gerade nicht seinem Vorschlag gefolgt seid. Oder seht ihr da auch etwas anders?

Zum konkreten Spendenzweck wurde hier ja schon einiges geschrieben, dem ist glaube ich nichts mehr hinzuzufügen.

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Also ein Verein, auch ein gemeinnütziger, muss die Möglichkeit haben das Vereinsvermögen zu veräußern. Da bin ich eigentlich sicher!

Das der Verein keinen regulären Handel betreiben darf ist aber auch klar. In dem Fall ist es aber auch kein Handel im üblichen Sinn… wo sind die Juristen? ;)

PS: der ADAC ist auch ein gemeinnütziger Verein und betreibt sehr viele Geschäfte… nur mal so …

Zur Info, @Andreos ist zur Zeit im Urlaub. Daher nur von mir Rückmeldungen.

Ich habe diesen Vorwurf nie öffentlich behauptet und schon gar nicht wiederkehrend.

Wie schon gesagt…

Ich ging davon aus, dass @marucs im Auftrag des FFRN Vereins handelt und
die Vorgehensweise mit dem Vorsitzenden @leah abgestimmt ist. Für uns
sah es abgestimmt aus, da @leah die Spende in Betterplace veranlasst
hat. Wir haben von unserer ursprünglichen Absicht, die Geräte
selber zu beschaffen Abstand genommen, da Betterplace von FFRN
gewünscht war und so auch der FFRN einen offiziellen Anteil an der
Versorgung der Flüchtlingsunterkünfte hat. Wir fanden es fair, da
wir von @anon8743323 (damas FFRN) zu Beginn sehr viel Hilfe bekommen haben.
Ich denke alle Beteiligten haben in bester Absicht gehandelt und an diese Situation einfach nicht gedacht.
Jetzt dieses Thema aus dem Verein auf eine Einzelperson zu übertragen halte ich für nicht
richtig, da es hier um Spenden geht und hier ist der Vorstand verpflichtet dafür zu sorgen dass es funktioniert.
Die Frage müsste doch lauten: Wie stellt der FFRN sicher, dass solche Missverständnisse nicht wieder passieren?

Dieser Spendenaufrufist mit unserer derzeitigen Lösung erfüllt.
Wir haben die Struktur im Kirchturm so ausgebaut, weil schon damals klar
war das ich westlich einspeise und die Unterkünfte in nördlicher,
südlicher und südöstlicher Richtung liegen und weitere Einspeisungen
aus westlicher und südlicher Richtung in Umsetzung sind.

Wie ich schon geschrieben habe, haben wir (incl. der örtlichen Flüchtlingshilfe e.V.)
dem FFRN gesagt, dass wir für den Zweck „für die Flüchtlinge“ spenden wollen.
Dass es der Wille der Flüchtlingshilfe ist, „für die Flüchtlinge“ und
nicht für „den Verein FFRN“ zu spenden, liegt ja schon im Namen
begründet.

Zusammenfassend ist es doch so, dass beide Parteien mit der derzeitigen Lösung
unzufrieden sind und niemand eigenes oder Vereinskapital für Zwecke
verwenden will die er nicht möchte – können wir uns hierauf einigen?

Als Lösung könnte doch die folgende Vorschläge von @Cheatha
in Kombination aufnehmen:

Hiermit ist zwar der oben genannte Zweck der Sammlung nicht mehr erfüllt, aber wenn das so gewollt ist, kann ich mir das in Kombination mit dem nächsten Vorschlag vorstellen:

Das würde bedeuten, dass wir die 4x CPE510 (jedoch Verpackung u.s.w.
haben wir nicht mehr) und den Switch im Kirchturm ausbauen und dem
FFRN zurück geben und wir erhalten, mit der Unterstützung des FFRN,
über betterplace unsere Spenden zurück – wäre dieser Vorschlag akzeptabel?

Ohne Gewähr, meiner Meinung nach ist es anders. In der Regel hast du Recht, jeder Verein kann mit seinen Spenden unter Einhaltung der Satzung, tun was er für richtig hält. Bei zweckgebundenen Spenden ist darauf zu achten, dass der Zweck eingehalten wird, z.B. eine Spende für die Jungendabteilung. In beiden Fällen bleibt die Spende auch im Besitz des Vereins.
Bei zweckgebundene Spenden für Projekte ist es durchaus üblich die Spende dem Projekt zu überlassen. Z.B.bei einer Sammlung für einer Familie deren Kind schwer krank ist und die hierfür ein spezielles Auto benötigen. In diesem Fall ist das Auto später nicht im Besitz des Vereins der die Spenden hierfür gesammelt hat.
So ist es auch möglich, dass eine Flüchtlingshilfe e.V. eine Spenden an Betterplace leitet, da diese zusichern ein Projekt mit dem gewünschten Zweck zu realisieren. Betterplace leitet die Spende an den FFRN weiter, der versichert dafür zu sorgen das der Zweck erfüllt wird. FFRN überträgt die Spenden den Ausführenden die den Zweck dieses Projekt ausführen. Wenn einer in der Kette sagt, das ist mein Geld und was beim Projekt entsteht gehört mir, dann funktioniert es nicht mehr. Es geht bei den zweckgebundenen Spenden mehr um eine Verwaltung und zeitnahe Ausführung bei dem der Wille des Spender zu berücksichtigen ist.
Dies hat für Vereine den Vorteil, dass Sie nicht für die Umsetzung verantwortlich sind, da sie im treuen Glauben gehandelt haben und nach der Übergabe das Projekt für den Verein abgeschlossen ist.

Dieser Vorschlag ist mir neu, bin mir sicher das @Andreos diesen Vorschlag auch nicht kannte.

Hab ich oben schonmal verlinkt gehabt: Einhausen: Kirchturm-Freifunk Evangelische Kirchengemeinde Einhausen - #13 von anon8743323

Danke für den Hinweis. Wie man sieht war dieser Dialog zwischen den zwei FFRN Veranwortlichen @leah und @anon8743323 am 10 Feb.
Hier ging es um die Finanzierung durch den FFRN oder durch „uns“ und es wurde direkt im Anschluss gemeinsam beschlossen einen Bedarf bei Betterplace anzulegen und auch festzulegen wie die Spendenaktion genannt wird.

Jetzt von einem Vorschlag zu sprechen auf den wir nicht reagiert haben (obwohl wir den Dialog erst später gesehen haben) finde ich nicht in Ordnung. Ebenso ist hier zu erkennen dass der Entschluss bei Betterplace diese Spendenaktion durchzuführen ohne Rücksprache mit uns erfolgte, ebenso der Name dieser Spendenaktion.

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Ja, da ist sicherlich Interpretationsspielraum drin ;)

Deine Vorschläge zur Lösung finde ich persönlich gar nicht schlecht. Müsste man mal prüfen, ob das so möglich ist.

Das Problem, welches dem Verein durch die Situation entstanden ist habt ihr aber verstanden und könnt es nachvollziehen, oder?

Eine Option zur Lösung wäre es aber auch, die Hardware wie geplant für das FFRN Netz zu nutzen und die angesprochenen Performance-Probleme zusammen zu beheben. Dann könnte man gemeinsam auch wieder etwas daran lernen. Oder was spricht dagegen?

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Ich glaube, langsam arbeiten wir ein zugrunde liegendes Problem heraus. Deshalb verzeihe mir bitte, wenn ich nochmal auf diesem Community-Kram herumreite und schon wieder einen überlangen Blabla-Beitrag schreibe.

Ja, es gibt einen Verein Freifunk Rhein-Neckar e.V. und dieser Verein ist wichtig und hat gewisse rechtliche Aufgaben. Im Freifunk-Alltag spielt er aber praktisch keine Rolle. Wichtig ist hier aber die Community, der lose Verbund von Menschen, die sich engagieren. Mit und ohne unterschriebenen Mitgliedsantrag. Mal mehr, mal weniger. Oder wie ich gerne sage: Die Community ist das, was übrig bleibt, wenn du das Netz abschaltest.

Du hast mit @anon8743323 geredet, er hat euer Projekt »betreut«. Er ist nie ein offizieller Vertreter vom Verein gewesen, aber er war ein Mitglied der Community. Keine seiner Aussagen ist vom Verein legitimiert, er war nie ein »Verantwortlicher«. So wie die meisten hier eigentlich, mich eingeschlossen. Er war jemand, der sich aktiv an der Community beteiligt hat und eben mit euch dieses Projekt gestemmt hat. So laufen bei uns alle Projekte: Es gibt etwas zu tun, Menschen engagieren sich, krempeln die Ärmel hoch und stemmen gemeinsam das Projekt.

Klassische Instrumente wie Beauftragungen, Pöstchen, Protokolle, Verträge, diese ganze Vereinsmeiere gibt es nicht in unserer Community. Du kommst her, willst helfen, hilfst, fertig. Wir vertrauen dir und du uns. Deshalb laufen bei uns Sachen auch anders: Transparenter, offener, gemeinschaftlicher. Unser Ansatz, dass du Teil der Community bist, wenn du das sein möchtest, mag irritieren, aber funktioniert. Ich bin deshalb auch froh, dass wir das Thema jetzt hier im Forum gemeinsam bereden statt dass private Mails zwischen kleinen Gruppen ausgetauscht werden. Das Thema geht ja alle an. Klar, es gibt Dinge, die man privat klären muss. Das alltägliche Freifunk-Community-Leben muss aber zum größten Teil öffentlich ablaufen. Das erzwingt Vertrauen und das macht Dinge besser. Es führt dazu, dass wir uns um die Sache und nicht um den Schein kümmern. Das erzwingt, dass wir toleranter gegenüber Fehlern sind. Dazu hatte auch auch mal einen langen Text geschrieben: Über gemachte und zu machende Fehler (Es ist blau! Klicke es an, es ist ein Link! 😉)

Rückblickend hätte @anon8743323 euch in die Entscheidung, wie ihr das mit den Spenden abwickeln wollt, einbeziehen müssen. Wenn jemand ein Projekt macht, dann gehen wir davon aus, dass er mit allen Beteiligten spricht und sie in die Entscheidungen einbezieht. Aber es hat auch einen Grund, warum wir immer über Lösungen reden wollen und nach vorne kucken wollen, wie wir diese Situation lösen können: Dass ihr nicht in die Entscheidung eingebundet wurdet war ein Fehler. Das ist passiert und damals konnte niemand die Konsequenzen ahnen, aber das hilft uns heute nicht weiter. Deswegen reiten wir da nicht drauf rum.

Anders ist es, wenn ihr jetzt sagt: »Aber ihr habt gesagt, wir sollen…« Nein, haben wir nicht. Eine Person hat das gesagt, eine andere hat das Gegenteil gesagt. Am Ende hat der, der euer Projekt betreut hat, eben sein eigenes Vorgehen bevorzugt ohne euch zu fragen.

Wir sind kein klassischer Verein, wir sind auch keine Firma. Wir sind eine Community, ein loser Verbund von Menschen, die etwas erreichen wollen. Dazu gehört Vertrauen, Offenheit und der Blick nach vorne statt nach hinten. Deshalb ist es für uns auch so problematisch, dass jemand, den wir eben noch zu unserer Community zählten, »über Nacht« Freifunk Bergstraße aus dem Boden stampft und sein eigenes Ding macht, ohne das wir wissen, warum, weshalb, wieso. Und wie wir damit umgehen sollen und die Konsequenzen lösen. Auch Communities müssen sich abstimmen, sonst blockieren sie sich gegenseitig. Wir haben sehr gute Beziehungen zu allen umliegenden Communities, außer zu Freifunk Bergstraße, da herrscht Funkstille bzw wir melden uns halt öffentlich, wenn sie mal wieder Dinge tun und bitten um Gespräche, die dann doch nie zustande kommen.

Das »wie konnte es so weit kommen« zu klären ist müßig und in meinen Augen vergeudete Zeit, weil das die Situation nicht löst. Die Situation mit dem Freifunk-Relais zu klären liegt doch aber auch in unserem Interesse. Mit Blick nach vorne, ohne irgendwelche Schuldzuweisungen sondern mit Fokus auf die Lösung. Einige Optionen wurden in diesem Thread ja schon gesammelt, es gibt sicher aber noch mehr. Vor allem, wenn wir wieder offen und transparent miteinander reden können und vielleicht sogar die grundsätzlichen Probleme (Netzgeschwindigkeit & co) angehen könnten.

Es tut mir leid, dass die Situation so passiert ist, wie sie ist. Es würde mich freuen, wenn wir sie gemeinsam auf die eine oder andere Art doch noch lösen können, sodass wir alle möglichst zufrieden damit sind.

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Bevor ich auf die Beiträge gleich noch einmal eingehe:

Ich finde es weiterhin nicht richtig (das war jetzt gaaanz nett formuliert),
dass dieser Thread in einem öffentlich einzusehenden Forum steht.
Hierüber wurde ich nicht informiert und nur durch Zufall habe ich
diesen Thread entdeckt. Öffentlich über dieses Thema zu reden ohne
uns zu informieren, ist nicht ok. Mit der Überschrift ist
das bei Google (FF & Ort) ganz oben
.
Dieser Thread schadet m.E. dem Ruf von FFRN, Betterplace, @anon8743323 und den Aktiven in unserem Ort.
Was passiert, wenn Bürger dieses Ortes den Thread öffnen und nur die
ersten drei Einträge lesen und dann abbrechen müssen, weil es zum
Stammtisch geht – welcher Eindruck entsteht dann wohl?

Den letzten Beitrag möchte ich hiermit noch um §186 StGB (Üblen Nachrede) ergänzen.

Diese Einträge sind bisher von der Community unkommentiert und haben „likes“.
Der Vorstand und wer immer für dieses Forum verantwortlich ist, lässt dies weiterhin so im Raum stehen.

Hiermit bitte ich den Vorstand/@leah dafür zu sorgen, dass dieser Thread so schnell wie möglich für die Öffentlichkeit unzugänglich ist. Wenn überhaupt sollte er nur im internen Forum erscheinen und nicht öffentlich sichtbar sein.

Sofern das nicht passiert möchte ich zumindest @bitboy0 und @fbausch bitten die genannten Einträge zu
überdenken.

Hoffe auf Euer Verständnis!

Hallo @Abling,
du hast beim Zitieren etwas vergessen. Aber das ist kein Problem, ich reiche es gerne nach (Hervorhebungen von mir):

Was ich damit sagen möchte: Es könnte so sein, könnte aber auch nicht. Weil ich kein Experte bin, kann diese Einschätzung auch falsch sein.

Letztendlich gibt es ja (mindestens) zwei Sichtweisen. Eine davon ist, dass das Equipment weiterhin in Besitz des FFRN ist. In diesem Fall könnten die genannten Paragraphen zutreffen, aber auch nicht. Das könnte auch der Fall sein, wenn niemand mit der Absicht „wir nehmen denen jetzt was weg“ gehandelt hat.

Wie du merkst, findest du viele Konjunktive in den oberen Absätzen.

Und noch was:
Dieser Punkt ist der letzte in einer Liste. Davor steht ja, dass ich eine Schlichtung sinnvoll fände. Das heißt, ich würde mir wünschen, wenn man sich irgendwie so einigt, dass alle damit leben können, alle ein gutes Gefühl haben, alle was bei gelernt haben. Man muss es nicht drauf ankommen lassen und auf volle Konfrontation gehen (beide Seiten).

Und im Idealfall kann man danach immer noch abends in der Kneipe (oder sonst wo) ein Getränk zusammen trinken.

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Was ich verstanden habe, ist der Wunsch von Euch dass wir FFRN nutzen.
Es wird ja keine Möglichkeit ausgelassen auf den Konflikt mit dem FFBS hinzuweisen:

Die hinter den blauen Text gut verstecken Links ;-) verstehe ich nicht,
wenn das für unser Thema hier nicht wichtig sind, bitte nicht weiter erläutern.

Hätte ich auch gern gemacht, aber die Umsetzung gelang mir nur mit FFBS in einem vertretbaren Aufwand. Privat, beruflich und ehrenamtlich war und bin ich voll ausgelastet und habe mich zu diesem Projekt überreden lassen. Am Anfang ging es nur um „kannst Du überflüssige Bandbreite für Flüchtlinge bereitstellen?“.
Auch mit Eurer Unterstützung würde es wieder Zeit kosten und das Resultat ist für mich offen. Da wir jetzt weitere Unterkünfte anbinden möchten, bleibt dafür auch zu wenig Zeit. Zudem habe ich so viel Arbeit zu Hause liegen, dass ich mich nicht mit einer Umstellung und Optimierung beschäftigen kann.
Persönlich hoffe ich dass dies Projekt incl. der Klärung mit FFRN bald abgeschlossen ist, FF ist mir einfach zu viel Schreibarbeit ;-)

Wie soll dann ein Außenstehender verstehen wer bei Euch für was verantwortlich ist?
Hiermit meine ich ja auch nicht eine Visitenkarte oder ein Rundschreiben o.ä.
Wenn ich dir 20€ für eine Kiste Bier für das nächste FFRN-Treffen geben würde, dann habe ich Dich beauftragt und gehe davon aus, das Du mit diesem Geld eine Kiste Bier für das nächste FFRN-Treffen kaufst und dieses Geld nicht als Dein Eigentum betrachtest (sorry, konnte ich mir nicht verkneifen ;-)

@anon8743323 war für uns ein Vertreter vom Verein, da er unter Einbeziehung des Vorsitzenden @leah unser Projekt betreut hat. Da @anon8743323 sich mit @leah im Forum und auch sonst abgestimmt hat, musste ich davon ausgehen dass es legitim war was er macht, sonst hätte @leah damals aktiv werden müssen.

Es sollte jedem bewusst sein, wenn Menschen aus der Community ein Projekt stemmen, dann geht jeder Außenstehende davon aus, dass er im Auftrag des Vereins handelt.

Mit der Zusammenarbeit mit @anon8743323 und @leah bin ich, auch im Rückblick, sehr zufrieden und würde da beiden keinen Vorwurf machen. Rückblickend @anon8743323 (und nur ihm) jetzt einen Fehler vorzuwerfen halte ich für nicht richtig. Wie im Dialog zu sehen hat @leah gemeinsam mit @anon8743323 entschieden. @leah hat genauso gewusst, dass wir in der Zwischenzeit nicht in diese Entscheidung mit einbezogen wurden (also warum nur @anon8743323 den Vorwurf machen?). Wie
man aus dem Dialog weiter erkennen kann, gingen beide davon aus, dass noch nicht genügend Spenden da sind – das lief parallel zu unseren Bemühungen örtlich Spenden zu erhalten.

Das wäre ja auch kein Problem - ist es erst geworden seit @Andreos und ich die Diskussion mit dem Vorstand/@leah haben.

Beim ersten Teil stimme ich Dir voll zu, den zweiten Teil sehe ich anders.
Wenn ich schon die zuvor genannten Vorwürfe als unfair erachte, was würde wohl @anon8743323 darüber denken? Insbesondere da er ggf. nicht weiß das über ihn hier geschrieben wird, er nicht reagieren kann und irgendann sieht, das dies viele Stunden von der Community unkommentiert so stehen bleibt? Hätte er Lust auf Gespräche mit dieser Community?

Hallo Volker,
schade, nach deinem letzten Beitrag hatte ich das Gefühl, dass wir und annähern und unsere Probleme vielleicht gemeinsam lösen können. Das hier schlägt wieder einen ganz anderen Ton an.

Ich sehe nicht wie dieser Thread unserer Community in irgendeiner Weise schaden sollte. Wir geben ja nur Fakten wieder und reden mit der Community über eine unschöne Situation. Solche Situationen kommen immer wieder vor und ein solch transparenter Umgang sollte der Kern einer guten Community sein. Deshalb berichtet ich auch so neutral wie möglich über die Situation um der Community einen möglichst unbefangenen Eindruck der Situation zu geben. Da es öffentlich ist, steht dir auch jeder Zeit die Möglichkeit zur Verfügung, deine Sicht der Dinge zu schildern. Ich bemühte mich auch die Situation so genau wie möglich zu schildern und evl. unbedachte Äußerungen von eurer Seite nicht zum Aufhänger zu machen. Das würde niemandem beim Lösen des Konflikts oder Problems helfen.

Da hier nur eine den Verein betreffende Situation geschildert wird, sehe ich kein Problem darin, dich nicht um Erlaubnis zu fragen was ich hier schreiben darf und was nicht. Ich habe nur von den »Einhausenern« geschrieben um euch die nötige Anonymität zuzusichern. Da mein letzter Stand aus den Mails war, dass ihr nicht mehr mit uns reden wollt und unsere Mails automatisch in den Spam verschiebt, ging ich davon aus, dass ihr hier auch nicht antworten werdet. Somit habe ich euch nicht erwähnt um euch nicht in eine blöde Situation zu bringen.

Den Bestand der Üblen Nachrede sehe ich nicht erfüllt. Es ist aus der Formulierung der Posts klar erkenntlich, dass es sich hier nicht um eine Unterstellung handelt, sondern um die Einschätzung eines juristischen Laien.

Die Beiträge sind selbst nicht unkommentiert, sie sind nur eben Meinungsäußerungen die keinen weiteren Diskurs hervorgerufen haben. Das kann passieren. Die Likes kannst du als Zustimmung verstehen, wer dies tut liegt nicht in unserem Einflussbereich.

Ja, es handelt sich hier um einen Diskurs, nicht um Drohungen oder Beleidigungen oder erwiesene Falschaussagen. In diesem Fall müssten die Moderatoren eingreifen, ansonsten ist das hier einfach nur ein Forum, in dem Menschen ihre Meinung zu einem Thema kundtun.

Auf die übrigen Beiträge gehe ich gerne später nochmal ein…

Finde ich auch schade!

Jetzt habe ich den Eindruck dass dieses Forum für mich nicht geeignet ist um einer Lösung näher zu kommen.
Mir liegt da eher das persönliche Gespräch und mit den Regeln hier bin ich nicht so vertraut wie ich dachte.
Da wir so wohl nicht weiterkomen, ist es besser wenn ich mich an dieser Stelle aus dem Dialog ausklinke und dieser Diskurs, wie gedacht, ohne mich stattfindet - das nimmt mir auch den Zwang auf Beiträge zu reagieren und ich habe wieder Zeit für andere Dinge.

Wünsche Euch viel Erfolg beim Diskurs und beim Thema Freifunk!

Und wie wollen wir das Problem jetzt lösen? Dürfen wir euch wieder Mails schreiben? Oder, entschuldige meinen Zynismus, müssen wir jetzt auf die Post eures Anwalts warten, mit dem ihr uns gedroht habt?

Ich sage es einfach nochmal: Kraft sparen, Strich drunter, Lehrgeld schlucken, großzügig sein.

Die Energie, die hier verloren geht, ist woanders besser aufgehoben. Der Streit befremdet mich und lässt alle schlecht aussehen.

Was lässt eigentlich diesen Streit so giftig sein? Ist es das Geld? Die Enttäuschung über die eigenen Aktivitäten der Heppenheimer? Hat sich das hochgeschaukelt?

Egal. Ich würde mir einen etwas zivilisierteren Umgang wünschen. Vielleicht auch das direkte Gespräch, das funktioniert üblicherweise besser. Ich biete mich jedenfalls an, zu moderieren, zu vermitteln, einfach alles, falls jemand glaubt, ich könne helfen.

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“Strich drunter, Lehrgeld schlucken” …

Wenn ich die Router persönlich gekauft hätte, dann würde ich mich vermutlich sogar so verhalten.
Ob der Verein das so machen kann weiß ich nicht.

Und zu den Eigentumsverhältnissen sehe ich das so: Jemand hat die Rechnung für die Anschaffung; Der Verein. Damit kann der Verein nachweisen, der Eigentümer zu sein. Moralisch ist das natürlich nicht so einfach, wie man ja jetzt sieht, denn Ihr Einhausener habt dafür gespendet und wolltet mit der Spende einen bestimmten Zewck erfüllt sehen. Und jetzt habt ihr die von euch (halb) bezahlte Hardware da auf dem Turm und verwendet sie nicht so, wie der Verein es gerne möchte, dem die Dinger gehören.

Ich habe ja den Vorschlag gemacht die Spende Rückgängig zu machen. Dann bekommt ihr euer Geld zurück und kauft euch davon eigene Hardware. Ob es möglich ist die vor Ort befindliche HW dem Verein abzukaufen weiß ich nicht sicher, aber ich vermute, dass das möglich sein müsste.

Also das wäre rechtlich und moralisch der beste Weg - wie ich finde - und es wäre auch der sauberste Weg, weil dann klar ist wem genau was gehört.

Moin,

eigentlich wollte ich mich hier nicht direkt einmischen wenn es nicht sein muss. Leider sehe ich jetzt doch den Bedarf dafür.

Ich glaub das würde jeder gerne machen. Leider ist es manchmal nicht so einfach. Insbesondere wenn es um einen gemeinnützigen Verein und Spenden geht.

Insgesamt sind diese Streitigkeiten noch die harmlose Variante von dem was wir per Mail abbekommen haben. Aus Respekt haben wir immer wieder auch äußerst grenzwertige Aussagen, Unterstellungen und Beleidigungen zurück gehalten (nicht alles trifft davon auf die Einhausen Sache zu aber da du das etwas mit dem FFBS Problem verbindest, dass eigentlich nichts direkt damit zu tun hat, will ich das mal erwähnt haben).

Leider ist es auch so, dass wir seit Wochen versuchen mit @Abling und @Andreos zu einer Lösung zu kommen. Wie eingangs schon erwähnt ging es darum, dass wir unter Anderem einfach ohne Rückfragen oder andere Rücksprache vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Das geht nicht. Im laufe der Mails konnten wir keine Lösung finden, da es immer nur heißt „Die Hardware bleibt hier“. Es gab keinerlei Einsicht, dass da etwas schief gelaufen ist und damit hat uns leider auch jede Möglichkeit gefehlt, dass Problem zu lösen. Leider war das Ende vom Lied, dass uns nur gesagt wurde reden bringt nix und wir bekommen keine Antwort per Mail mehr, sowie dass unsere Mails im Spam landen. Konfliktlösung sieht anders aus.

Die Aussage weiter oben von @Abling, dass er für das vorher mal Reden oder gemeinsame Problem angehen keine Zeit hatte ist auch sehr beschreibend. Sorry, ist so.

Und um daher nochmal auf deine Fragen aus dem Zitat einzugehen. Giftig ist von unserer Seite her nichts, wir versuchen immer ruhig und sachlich Gespräche zu führen, wenn dies möglich ist. Leider passiert das von der Gegenseite nicht immer.

Ja es ist das Geld. Das liegt aber nicht am Geld an sich, sondern an der gesetzlichen Lage für Spenden. Wir sind verpflichtet, so zu handeln, wie wir es tun. Da gibt es leider keine Grundlage das anders zu handhaben im Sinne von: „wir sind freundlich und machen ‘nen Strich drunter“.

Was das genaue Problem für die Gründung von FIBS ist, wissen wir ja bis heute nicht. Seit Monaten stecken wir viele Stunden der Arbeit darein, überhaupt mal zu Gesprächen zu kommen die noch immer nicht stattgefunden haben. Leider ist auch hier “einfach ‘nen Strich drunter machen” nicht so einfach. Wenn wir es mit einer Gruppe in HP abschließen könnten, wäre es ja einfach. Aber leider gibt es Bestrebungen, selbst im ganzen Kreis Bergstraße aktiv zu werden, wo auch viele viele Freifunker aus unserer Community aktiv sind und das auch wieder mal, ohne vorher mit den Betroffenen zu sprechen. Das sind alles so Dinge die zu Problemen führen und wenn dann noch mehrere Communities in den gleichen Städten aktiv sind, wird es noch komplexer und es gibt absehbar noch mehr Probleme. Daher sind wir noch immer so auf Gespräche aus und es ist schwer, einen Strich darunter zu machen.

Wir uns auch. Unsere Hoffnung war, dass wir hier im Forum nochmal eine neue Idee finden, die umsetzbar ist um das Problem zu lösen.

Das ist schwer. Ich hatte z.B. im Laufe der Diskussion angeboten zu telefonieren, damit das nicht nur über Mails geht. Leider ohne Reaktion. Ich gebe aber auch offen zu, dass ich gesagt habe, dazu sollte man diese „Basta die Hardware bleibt hier“ Haltung nochmal überdenken.

Das ist leider nicht möglich. Wir haben diesen Vorschlag inzwischen recherchiert und es ist so, dass Spenden, deren Zweck bereits umgesetzt worden ist, nicht mehr zurück erstattet werden können. Geht schlicht und ergreifend nicht. Auch eine Überlassung der Hardware ist aus rechtlicher Sicht nicht möglich, da der Verein dazu verpflichtet ist den Spendenzweck für den Verein sicherzustellen, insbesondere, da die Erfüllung des Ziels ja eigentlich auch weiterhin möglich wären.

Ich sag es ja nicht gerne, aber da mir hier immer wieder ein Fehlverhalten unterstellt wird, möchte ich nochmal auf dieses spezifische Thema eingehen. Da geht es jetzt auch nicht um eine Schuldzuweisung, ich möchte nur etwas klarstellen: In dem entsprechenden Thread für das Relais in Einhausen wurde die primäre Versorgung von Geflüchteten bis zur Finanzierung weder von @anon8743323, noch von @Abling oder @Andreos erwähnt. Ich habe klar gesagt das eigentlich eine lokale Finanzierung besser wäre. Da es laut der Aussage von @anon8743323 auch „indirekt“ um die Versorgung von Geflüchteten ging, und er als Projektverantwortlicher das so eingeschätzt hat, habe ich ein Projekt auf Betterplace angelegt, das mit keinem Wort die Versorgung der Geflüchteten erwähnt hat. Wie bisher auch in dem Foren Thread ging es erstmal nur um ein Relais, das dann später auch noch zusätzlich der Versorgung von Geflüchteten dienen könnte.
So, wenn da was anderes mit @Abling und @Andreos besprochen wurde tut mir das selbstverständlich Leid, aber dafür können wir nichts. Nur weil der Bedarf angelegt war, hieß das ja auch nicht, dass ihr euch nicht noch im Forum hättet melden können.

So jetzt aber zu dem eigentlichen Problem. Die Spenden fanden zum größten Teil direkt auf die Initiative statt, nicht mal mit Zweckbindung. Die haben wir aber trotzdem dazu gerechnet, da ja klar war, dass die Beteiligten vermutlich für das spezifische Projekt spenden wollten. Die Beschreibung war da auch auf Betterplace sehr eindeutig und hat von einem allgemeinen Relais in Einhausen gesprochen (Wortlaut findet sich auf Betterplace) und war vom Ziel her anders formuliert als jetzt von @Abling und @Andreos als ihren „Willen“ beschrieben. Daher muss ich leider die Frage in den Raum stellen, warum ihr dann für ein Projekt spendet, das schon von der Beschreibung her nicht eurem Willen entspricht und warum ihr dann quasi sofort spendet, statt nochmal nachzufragen?

Wie gesagt, kein Vorwurf aber das wollte ich nochmal richtig gestellt haben.

Das ist offen und hängt davon ab, wie die Situation aussieht. Bedauerlicherweise wurde ja auch schon gesagt, dass ein Gespräch mit dem Vorstand nicht gewünscht ist:

Damit reduziert sich die Zahl derer die die gesamte Korrespondenz kennen die für die Einschätzung benötigt wird auf 1. Es ist nur noch @Cheatha übrig.

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Man stelle sich vor:
FFRN wäre im Besitz eines gespendeten Rettungsbootes und freiwillige Rettungsschwimmer aus Einhausen (darunter Spender) würden es täglich benutzen, um unentgeltlich Flüchtlinge vor Ort zu retten.

Man stelle sich weiter vor:
Diese Einhäuser werden nun öffentlich an den Branger gestellt, des Diebstahls bezichtigt und dem Rettungsboot droht der Abbau, weil sie im Einsatz nicht die mitgelieferten Schwimmwesten des FFRN trugen, sondern ungefragt welche, mit denen sie schneller schwimmen konnten.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich oder so. Wie schon mehrfach erwähnt: Wenn Einhausen zu FFBS wechseln will: Gerne, kein Problem. Jedem seine freie Entscheidung.

Was in deinem Vergleich fehlt: Gemeinnützigkeit, Finanzamt und die rechtliche Situation drumherum. Darum geht es uns. Einzig und allein darum.

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