Das ist ein Teil der Idee. Aber im Prinzip geht es darum, gemeinsam wieder eine Mentalität des Teilens zu etablieren (Zeit, Wissen, Privilegien, usw.).
Ein weitere Aspekt ist, dass wir versuchen wollen wieder ein wirklich freies Internet zu etablieren. In dem niemand Angst haben muss verfolgt zu werden, in dem jeder frei seine Meinung äußern darf.
Zu oft habe ich einfach das gefühlt, es geht „nur“ um kostenloses WLAN, aber es steckt viel mehr dahinter.
Ich finde es super wie es aktuell in Heppenheim läuft, und ich ziehe vor allen den Hut, die das da so unter die Leute gebracht haben. Das könnt ich nicht, so einfach von Haus zu Haus gehen und sagen, hier das ist Freifunk und deshalb machen wir das.
Ihr habt dort wirklich was bewegt und ein Meilenstein für das Projekt gesetzt. Zumal wir kurz davor sind, dort das größte mesh in Freifunk überhaupt zu etablieren…
Das war vielleicht im Kontext ein bisschen unpassend. Was ich damit ausdrücken wollte war, dass manchen die Idee einfach egal ist, und es ihnen nur wichtig ist, dass die Kunden freies WLAN haben, und das möglichst immer und wenn was nicht geht sollen die vom Verein sofort springen und das fixen.
Aber das ist ja auch wirklich nur eine Randerscheinung, jedoch kommt es vor. Deshalb wollte ich noch mal verdeutlichen, dass wir hier eine Idee verfolgen und Leute was beibringen wollen.
Richtig. Zielklarheit ist ein wichtiger Aspekt bei (je)dem Projekt. Unser Primärziel ist es die Leute dafür zu sensibilisieren, dass freies Internet keine Selbstverständlichkeit ist, und man selbst dafür einstehen muss. Umso mehr Leute wir dafür erreichen umso besser ist es. Es ist aber natürlich auch ok, wenn Leute die Idee eben nicht teilen und sagen, ne dann möchte ich keinen Knoten.
Das Umleiten des Traffics über unsere Server ist im Prinzip nur eine Notlösung, weil das Gesetz es im Moment nicht anders erlaubt. Im Grunde kämpfen die Freifunker damit seit einigen Jahren gegen eine starke Content Lobby, die auch versucht die Politik so zu manipulieren das Teilen immer schwerer wird. Im Grunde wollen wir erreichen, dass es das Gesetzt es erlaubt auch ohne Freifunk frei zu funken.
Ich sehe da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Gemeint war, dass sich Leute, wieder mal an uns wenden (oder wir an sie) und wieder gemeinsam am Projekt arbeiten, gemeinsam lernen.
Technik ist nur einer der Aspekte dieses Projekts. Dazu kommt noch ein großer Sozialer, ein bisschen Politik und noch einiges mehr.
Mit auseinandersetzten war also nicht unbedingt die Technik gemeint, sondern die vielen anderen Ebenen des Projekts. Mir ist natürlich Klar, dass nicht jeder Versteht was technisch vor sich geht. Im Detail weiß ich auch nicht wie das alles zusammenhängt, und das nach fast 10 Semestern Informatik.
Aber ich versuche stets wenn jemand kommt und sich interessiert ihm alle technischen Aspekte so zu erklären dass er es versteht.
Wir haben ja auch unsere Treffen, Stammtische (wenn das mal voran kommt), und das Forum.
Das Wort „Kunde“ lese ich immer wieder. Ist im Bezug auf unser Projekt aber nicht richtig. Wir haben nicht so ein Ding „Kunde“ wir haben nur „Menschen die Mitmachen“ wir sind niemandem was schuldig, wir haben keine Gewinnerzielungsabsichten. Wir wollen nur Leute zusammenbringen, die die Idee gut finden, und ihnen helfen mit zu machen. Wie gesagt es geht im wesentlichen um das Teilen.
Wenn du mit Thema „Freifunk“ meinst, was willst du dann??
Wenn du mit Thema „die technik hinter Freifunk“ meinst kann ich das nachvollziehen, aber nicht verstehen. Mit @anon8743323 hast du doch jemand mit der passenden Kompetenz an deiner Seite, der dir auch noch ein bisschen die Technik nahebringen kann. Und (beispielhaft jetzt) im Umkehrschluss profitiert Markus(Oder Mensch X) von deinem Know How im verteilen der Idee.
Kein Angst, dazu gab es ja keinen Anlass.