Neu zu verteilende Aufgaben bei Freifunk Rhein-Neckar

Ich ziehe meine Antworten auf Beiträge im anderen Thread mal hier hin.

Ich kann nur für mich sagen, daß „Routing auf Layer 2“ (Batman-Advanced aka batman_adv.ko) eine neue Erfahrung war. Und die Wechselwirkungen Gateway-Mode <> DHCP-Paket-Behandlung noch immer nicht „schmecken“. Und die ebtables-Filterung bei L2TP mich nachts schlecht träumen läßt … Aber klar, YMMV.

AFAIK kommt FFRN derzeit ohne Backbone aus; die Gateways/Supernodes/Exits stehen bei Hetzner und leiten direkt auf Hetzner-IPs aus?

Auch das kann man im Grunde heute (Störerhaftung ist an sich vom Tisch) anders lösen; aber @Cheatha wollte wohl eher darauf hinaus, daß ohne Finanzierung es keine (und sei es virtuelle) Hardware für Gateways oder sonstwas gibt, ohne Vereinsaktivitäten gem. Satzung mittelfristig auch keinen nicht-gemeinnützigen Verein mehr und ohne jegliche Aktivitäten mit Außenwirkung auch keine neuen Vereinsmitglieder (deren Beiträge ab 2020, Stand jetzt, erstmal die Infrastruktur tragen müßten) — oder sowas in der Art.

Natürlich macht es Sinn, sich in die technische Thematik einzuarbeiten, um für den Jahres-, und in gewissem Maße Zeiten-, Wechsel gewappnet zu sein. Aber bitte auch dies nicht aus den Augen verlieren: alle Mittel des FFRN e. V. verliert dieser nach aktuellem Stand am 31.12.2019, 24:00. Für die Zeit nach dem 01.01.2020, 00:00, muß man rechtzeitig Mittel außerhalb des FFRN e. V. aufbauen und irgendwann Anfang bis Mitte Dezember auf die daraus bezahlte neue Infrastruktur schwenken — wobei Hetzner ja nicht direkt abschaltet, also ggf. kann man das auch mit dem alten Setup weiterfahren, wenn am 01.01.2020 eine Spende eingeht und die Zahlungsunfähigkeit heilt.

Wie auch immer, neben technischen sind auch, vor allem, organisatorische Hürden zu nehmen — und ein Admin-Team durch ein mit anderen Personen besetztes Admin-Team zu ersetzen, sieht aus der Ferne nicht so sehr nach der allumfassenden Lösung aller Probleme aus.

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