Hallo @ullifips,
ich artworte mal in Zitaten, dass ich nichts unbeatwortet lasse :)
ich war das, der dir den 1043ND empfohlen hatte. Ich denke, der sollte da reichen. Bei der Einrichtung können wir dich unterstützen, wenn unsere Anleitung und/oder das Video nicht weiterhelfen. Wenn du Zeit und Lust hast auch direkt bei unserem nächsten Treffen in Ludwigshafen, ich habe von der Maker Faire in Bensheim noch ein paar Router übrig und kann dir einen zum Selbstkostenpreis mitbringen. Ich hatte 35€ dafür bezahlt und gebe sie gerne originalverpackt zu dem Preis weiter
Zwecks Haftung oder Störerhaftung musst du dir keine Gedanken machen, wie wir in den FAQs zur rechtlichen Lage erklärt haben.
Mit mobilen Hotspots kommst du jedenfalls nicht weit, sowohl kosten- als auch performancetechnisch. Wir haben es öfter erlebt, das engagierte Menschen als DSL-Spender vor Ort einen Vertrag auf ihren Namen abgeschlossen haben, das klappt am reibungslosesten.
Unitymedia hat eine Aktion gehabt, in der sie für Geflüchtetenunterkünfte Anschlüsse gesponsort haben. Leider müssen dafür eine gewisse Mindesanzahl an Menschen in der Unterkunft leben. Ich schaue noch mal nach, aber ich denke mich zu erinnern, dass 16 zu wenig waren. Trotzdem würde ich in diesem Fall eher Unitymedia buchen, der 60MBit-Anschluss sollte ausreichen. Mehr schafft der Router von uns auch nicht, auch mit einem VPN-Offloader (den man bei 16 Leuten noch nicht braucht) schaffst du nicht mehr als 100MBit.
Ich würde mit der Gemeinde abstimmen, dass du einen Anschluss auf deinen Namen abschließt. Bezahlen kann das ja wieder jemand anderes (zB eine lokale Geflüchteteninitiative), du gibst es als Treuhänderin sozusagen einfach weiter. Dann den Anschluss buchen und den Router aufstellen. Die Freifunk-Technik ist eigentlich bisher immer das einfachste gewesen :)
Falls du noch Hilfe brauchst oder Fragen hast, einfach melden :) Vielleicht sieht man sich ja am Dienstag!